Die meisten Menschen wissen nicht,
dass man unterscheiden muss zwischen Gewohnheiten und Routinen.
Die meisten Menschen, welche sagen,
dass sie sich eine neue Gewohnheit aneignen wollen, meinen eigentlich, dass sie
etwas Schweres machen wollen ohne große Anstrengung. Jedoch ist eine
Gewohnheit, per Definition, ein Verhalten, welches mit wenig oder gar keinem
bewussten Gedanken ausgeführt wird.
Was ist ein gutes Beispiel: Zähne
putzen, Hände waschen oder auf Instagram immer weiter nach unten scrollen. Du
machst diese Aktivitäten ohne groß darüber nachzudenken. Sie fallen dir leicht.
Ein Verhalten, bei dem du vorher
nachdenken oder dich anstrengen musst ist keine Gewohnheit. Leider versuchen
viele Leute oftmals Dinge wie „ab heute mache ich regelmäßig Sport“ oder „ab
heute esse ich nur noch gesund“ zu einer Gewohnheit zu machen. Und das Problem
dabei ist, dass sie sich selbst Vorwürfe machen, wenn es nicht klappt – wenn
die wahre Ursache darin liegt, dass sie versucht haben ein Problem mit dem
falschen Werkzeug zu lösen.
Wenn du ein Verhalten gefunden hast,
welches du gerne zu deiner Routine machen möchtest, wie machst du das am besten?
Erstens, starte, indem du dir die entsprechende Zeit blockierst. Setze dir einen „Durchführungs-Vorsatz“, was nur ein hochtrabendes
Wort dafür ist, dass du planst, was du tun wirst und wann du es tun wirst. Wenn
du es dir als Termin in deinen Kalender fix einträgst, erhöht sich automatisch
die Wahrscheinlichkeit, dass du es auch durchziehen wirst.
Zweitens, mache dich bereit für etwas Unangenehmes. Lerne es zu schätzen, dass der Versuch, eine
neue Routine zu entwickeln, schwer ist – und dann finde Wege diese
Schwierigkeit in einen anderen Zusammenhang zu bringen. Wenn du zum Beispiel
regelmäßig ins Fitnessstudio gehen möchtest, aber es nicht magst, zu
trainieren, finde Wege die gesamte Erfahrung anders wahrzunehmen: Stell dir
vor, jeder Schweißtropfen ist ein Zeichen dafür, wieviel stärker dein Körper
wird. Lerne den Muskelkater als kleine Muskelfasern zu sehen, welche immer
besser darin werden, ihren Job zu machen. Wahrnehmung ist eine Frage der
Perspektive und egal, welche Routine du dir aneignen willst, du kannst dich
dazu entscheiden dein Unbehagen als etwas Gutes anzusehen.
Drittens, zweige Verantwortung und Rechenschaft. Finde einen Freund oder eine Freundin, welche dich in Schach halten. Verwende Systeme um sicherzustellen, dass du deine Routine regelmäßig absolvierst. Zum Beispiel, wenn es für dich zur Routine werden soll, täglich zu schreiben oder zu trainieren, jemanden zu finden, der dich zur Rechenschaft zieht, erhöht deine Chancen, erfolgreich zu sein. Auch wenn es am Anfang anstrengend ist. Wir haben mit Butterfly Coach genau diesen idealen Freund/Trainer entwickelt, der dich nicht nur regelmäßig an dein Training erinnert, sondern, der dich auch belohnt, wenn du es eingehalten hast. So wird es spielend leicht, dir neue und gesunde Routinen anzueignen, welche dadurch irgendwann zu einer Gewohnheit werden auf die du nicht mehr verzichten möchtest.
Viertens, behalte die Perspektive. Akzeptiere,
dass es vollkommen okay ist, dass manches Verhalten immer eine Routine bleibt,
weil es dir schwerfällt. Werde nicht frustriert, weil es dir immer schwerfällt,
Sport zu treiben. Indem du dich darauf konzentrierst, solide Routinen zu
entwickeln, indem du die Schritte oben befolgst, hast du eine bessere Chance,
die Dinge durchzuziehen, welche dir wichtig sind, während du gleichzeitig die
Wahrscheinlichkeit erhöhst, dass manche Routinen zu Gewohnheiten werden.
Wir sind für dich da bei jedem
Schritt deiner Reise
Das sind die größten Fehler, welche du vermeiden solltest, um dir ganz einfach neue und gesunde Gewohnheiten anzueignen
Lesezeit: 2 min
Die meisten Menschen wissen nicht, dass man unterscheiden muss zwischen Gewohnheiten und Routinen.
Die meisten Menschen, welche sagen, dass sie sich eine neue Gewohnheit aneignen wollen, meinen eigentlich, dass sie etwas Schweres machen wollen ohne große Anstrengung. Jedoch ist eine Gewohnheit, per Definition, ein Verhalten, welches mit wenig oder gar keinem bewussten Gedanken ausgeführt wird.
Was ist ein gutes Beispiel: Zähne putzen, Hände waschen oder auf Instagram immer weiter nach unten scrollen. Du machst diese Aktivitäten ohne groß darüber nachzudenken. Sie fallen dir leicht.
Ein Verhalten, bei dem du vorher nachdenken oder dich anstrengen musst ist keine Gewohnheit. Leider versuchen viele Leute oftmals Dinge wie „ab heute mache ich regelmäßig Sport“ oder „ab heute esse ich nur noch gesund“ zu einer Gewohnheit zu machen. Und das Problem dabei ist, dass sie sich selbst Vorwürfe machen, wenn es nicht klappt – wenn die wahre Ursache darin liegt, dass sie versucht haben ein Problem mit dem falschen Werkzeug zu lösen.
Wenn du ein Verhalten gefunden hast, welches du gerne zu deiner Routine machen möchtest, wie machst du das am besten?
Wir sind für dich da bei jedem Schritt deiner Reise
dein Butterfly Coach Team
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