Es ist wieder soweit: es ist abends, du hast es dir nach einem anstrengenden Tag auf dem Sofa gemütlich gemacht und überlegst, was du dir noch Gutes tun kannst. Automatisch kommt da der Gedanke an Tiefkühlpizza, Eis, Schokolade oder Chips. Warum? Sobald du mit diesen Leckereien angefangen hast, kannst du nur schwer wieder aufhören, bevor die Verpackung leer ist. Warum?
Die Antwort auf diese Fragen ist ganz einfach: die Lebensmittelindustrie hat den Zauberschlüssel zu deinem Belohnungs- und Suchtzentrum gefunden. Dieser besteht in der richtigen Zusammensetzung aus einer Kombination von Fett und Zucker. Sind diese im „idealen“ Verhältnis in einem Rigel oder einer Tüte Chips enthalten, passiert Folgendes:
du wirst nicht satt vom Essen großer Mengen dieser Lebensmittel,
dein Suchtzentrum im Gehirn wird aktiviert, weshalb du immer mehr von ihnen essen willst,
dein Belohnungszentrum im Gehirn wird angesprochen und du willst diese Lebensmittel immer wieder essen, weil du eine Belohnung mit ihrem Genuss verknüpfst,
du nimmst zu, weil selbst in einer kleinen Menge, so viele Kohlenhydrate gebündelt sind, dass du schnell über dein Kaloriensoll hinausschießt.
Die Essensbranche ist süchtig nach Neuheiten. Der aktuelle Trend heißt „Convenience Food“. Also vorgefertigte Produkte. Sie haben vielleicht nicht den besten Ruf, werden aber trotzdem zu Mengen verkauft. Denn die Menschen haben entweder keine Zeit oder keine Lust den Kochlöffel zu schwingen. Deshalb machen industriell verarbeitete Lebensmittel bei vielen Menschen schon 60 % der täglichen Nahrungszufuhr aus und sorgen so oftmals zu einem Kalorienüberschuss von 500 kcal pro Tag!
Kein Wunder also, dass sich zwei Milliarden Menschen zu viel hineinstopfen, während 800 Millionen Menschen zu wenig zu essen haben. Was kannst du tun, damit du nicht Opfer der schlauen Wissenschaftler der Nahrungsmittelgiganten wirst? Wie kannst du ihren Verlockungen wiederstehen? Die Antwort dazu erfährst du hier.
Die sogenannte Nova-Klassifikation teilt Nahrungsmittel, je nach Grad ihrer Manipulation, in vier Gruppen ein. Zu Gruppe eins gehören gering oder gar nicht verarbeitete Lebensmittel. Gruppe vier vereinnahmt dann die ausschließlich industriell hergestellten Produkte, welche mindestens fünf, oftmals aber sehr viel mehr Inhaltsstoffe beinhalten. Hier noch von Lebensmitteln zu reden ist fraglich, denn wirkliches Leben enthalten sie nicht mehr. Es sind Stoffkombinationen aus chemischen Verbindungen. Daher werden sie auch „ultraverarbeitete Nahrung“ genannt.
Ultraverarbeitete Nahrung enthält 100 % mehr Zucker und viel mehr Fett sowie Salz als eine Mahlzeit aus Gruppe eins. Sie sind kein echtes Essen, sondern werden hergestellt, um echte Lebensmittel zu ersetzen. Außerdem enthalten sie eine große glykämische Last, wenig Ballaststoffe, wenig Mikronährstoffe und wenig sekundäre Pflanzenstoffe. Dafür sind sie sehr energiedicht, weil viele ungesunde Fette und Zucker sowie Natrium zu ihren Bestandteilen gehören.
Ultraverarbeitete Produkte sind auf dem Vormarsch. Sie machen bei vielen Menschen knapp 60 % der aufgenommenen Kalorien aus und tragen zu 90 % des Zuckerkonsums bei!
In Deutschland ist laut dem Robert-Koch-Institut schon jeder vierte Erwachsene so schwer, dass er um seine Gesundheit kämpfen muss. Wie kommt das?
„Hedonische Hyperphagie“ nennen Forscher den Effekt der Kalorienbomben der Foodindustrie: Du frisst und frisst, obwohl du eigentlich längst satt sein müsstest. Wie anfangs beschrieben, lösen Zucker und Fett in einem ganz bestimmten Verhältnis kombiniert, eine hedonische Hyperphagie aus. Die Produkte bringen in deinem Gehirn die die Bereiche außer Balance, welche für Sättigung und Appetit zuständig sind.
Was kannst du nun also tun? Es ist ganz einfach und dabei leider einfacher gesagt, als getan: Wenn du abnehmen willst, ist es vollkommen egal, aus wieviel Fett, Proteinen oder Kohlenhydraten dein Essen besteht. So lange du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst, wirst du abnehmen. Deshalb kannst du auch die ganzen Abnehmtrends, von Paleo über Atkins & Co. getrost vergessen. Entscheidend ist eine ausgewogene Ernährung mit gering verarbeiteten Lebensmitteln, mit wenig raffinierter Stärke und wenig Zucker. Je näher deine konsumierten Lebensmittel also an der Natur sind und wenn du dich vorwiegend pflanzlich ernährst, desto besser ist dies für deine Gesundheit und gegen mögliche Anfälligkeiten für Erkrankungen. Die Kunst besteht nun nur noch darin die vielen ultraverarbeiteten Lebensmittel in den Regalen liegen zu lassen. Wenn du sie nicht zu Hause hast, wirst du weniger geneigt sein, ihnen zu verfallen.
Wir wünschen dir viel Erfolg Dein Butterfly Coach Team
Wieso du zu Chips und Schokolade so schlecht „Nein“ sagen kannst
Lesezeit: 2 min
Es ist wieder soweit: es ist abends, du hast es dir nach einem anstrengenden Tag auf dem Sofa gemütlich gemacht und überlegst, was du dir noch Gutes tun kannst. Automatisch kommt da der Gedanke an Tiefkühlpizza, Eis, Schokolade oder Chips. Warum? Sobald du mit diesen Leckereien angefangen hast, kannst du nur schwer wieder aufhören, bevor die Verpackung leer ist. Warum?
Die Antwort auf diese Fragen ist ganz einfach: die Lebensmittelindustrie hat den Zauberschlüssel zu deinem Belohnungs- und Suchtzentrum gefunden. Dieser besteht in der richtigen Zusammensetzung aus einer Kombination von Fett und Zucker. Sind diese im „idealen“ Verhältnis in einem Rigel oder einer Tüte Chips enthalten, passiert Folgendes:
Die Essensbranche ist süchtig nach Neuheiten. Der aktuelle Trend heißt „Convenience Food“. Also vorgefertigte Produkte. Sie haben vielleicht nicht den besten Ruf, werden aber trotzdem zu Mengen verkauft. Denn die Menschen haben entweder keine Zeit oder keine Lust den Kochlöffel zu schwingen. Deshalb machen industriell verarbeitete Lebensmittel bei vielen Menschen schon 60 % der täglichen Nahrungszufuhr aus und sorgen so oftmals zu einem Kalorienüberschuss von 500 kcal pro Tag!
Kein Wunder also, dass sich zwei Milliarden Menschen zu viel hineinstopfen, während 800 Millionen Menschen zu wenig zu essen haben. Was kannst du tun, damit du nicht Opfer der schlauen Wissenschaftler der Nahrungsmittelgiganten wirst? Wie kannst du ihren Verlockungen wiederstehen? Die Antwort dazu erfährst du hier.
Die sogenannte Nova-Klassifikation teilt Nahrungsmittel, je nach Grad ihrer Manipulation, in vier Gruppen ein. Zu Gruppe eins gehören gering oder gar nicht verarbeitete Lebensmittel. Gruppe vier vereinnahmt dann die ausschließlich industriell hergestellten Produkte, welche mindestens fünf, oftmals aber sehr viel mehr Inhaltsstoffe beinhalten. Hier noch von Lebensmitteln zu reden ist fraglich, denn wirkliches Leben enthalten sie nicht mehr. Es sind Stoffkombinationen aus chemischen Verbindungen. Daher werden sie auch „ultraverarbeitete Nahrung“ genannt.
Ultraverarbeitete Nahrung enthält 100 % mehr Zucker und viel mehr Fett sowie Salz als eine Mahlzeit aus Gruppe eins. Sie sind kein echtes Essen, sondern werden hergestellt, um echte Lebensmittel zu ersetzen. Außerdem enthalten sie eine große glykämische Last, wenig Ballaststoffe, wenig Mikronährstoffe und wenig sekundäre Pflanzenstoffe. Dafür sind sie sehr energiedicht, weil viele ungesunde Fette und Zucker sowie Natrium zu ihren Bestandteilen gehören.
Ultraverarbeitete Produkte sind auf dem Vormarsch. Sie machen bei vielen Menschen knapp 60 % der aufgenommenen Kalorien aus und tragen zu 90 % des Zuckerkonsums bei!
In Deutschland ist laut dem Robert-Koch-Institut schon jeder vierte Erwachsene so schwer, dass er um seine Gesundheit kämpfen muss. Wie kommt das?
„Hedonische Hyperphagie“ nennen Forscher den Effekt der Kalorienbomben der Foodindustrie: Du frisst und frisst, obwohl du eigentlich längst satt sein müsstest. Wie anfangs beschrieben, lösen Zucker und Fett in einem ganz bestimmten Verhältnis kombiniert, eine hedonische Hyperphagie aus. Die Produkte bringen in deinem Gehirn die die Bereiche außer Balance, welche für Sättigung und Appetit zuständig sind.
Was kannst du nun also tun? Es ist ganz einfach und dabei leider einfacher gesagt, als getan: Wenn du abnehmen willst, ist es vollkommen egal, aus wieviel Fett, Proteinen oder Kohlenhydraten dein Essen besteht. So lange du weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst, wirst du abnehmen. Deshalb kannst du auch die ganzen Abnehmtrends, von Paleo über Atkins & Co. getrost vergessen. Entscheidend ist eine ausgewogene Ernährung mit gering verarbeiteten Lebensmitteln, mit wenig raffinierter Stärke und wenig Zucker. Je näher deine konsumierten Lebensmittel also an der Natur sind und wenn du dich vorwiegend pflanzlich ernährst, desto besser ist dies für deine Gesundheit und gegen mögliche Anfälligkeiten für Erkrankungen. Die Kunst besteht nun nur noch darin die vielen ultraverarbeiteten Lebensmittel in den Regalen liegen zu lassen. Wenn du sie nicht zu Hause hast, wirst du weniger geneigt sein, ihnen zu verfallen.
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