Auf jeden Fall! Bewegung ist – abhängig von deiner Entbindungsart und deinem individuellen Empfinden – in jeder Phase möglich. Sie kann dir helfen, schneller zurück im Alltag teilnehmen zu können.
Im Wochenbett heilt der Körper jegliche Wunden nach der Geburt und die Hormone werden umstrukturiert. Wenn du dich bereits wieder fit fühlst und der Arzt dir sein OK gegeben hat, kannst du direkt mit ein paar Beckenbodenübungen und Kraftübungen im Sitzen starten. Besonders dein Rücken, Gesäß und Schultermuskulatur können trainiert werden. Eine grundlegende Regeneration durch Schlaf und Ernährung sind die Basis für einen zeitnahen Trainingseinstieg.
Über die ersten 3-4 Wochen kann das Training von Körpergewicht und bis hin zu alten Trainingsgewichten gesteigert werden. Sollte der Beckenboden trotz Anspannung und isoliertem Training noch Probleme machen, gibt es zahlreiche Übungsmöglichkeiten im Sitzen, ganz ohne Beckenbodenbelastung.
Kniebeugen, Ausfallschritte, Überkopfdrücken, Rudern, Kreuzheben – all diese Grundübungen sind super. Sei einfach etwas vorsichtig, da die Gelenke und Bänder im Körper grundlegend noch etwas weicher und instabiler sein können als gewohnt. So sollten Sprünge erst ganz am Schluss eines Aufbautrainings nach der Schwangerschaft eingebaut werden.
Grundsätzlich gilt, wenn du dich gut fühlst, probiere einfach alte Belastungen wieder aus und merke selbst, ob es für diese Übung noch zu früh ist. Das Stärken des Beckenbodens kann und sollte jederzeit im Alltag auch trainiert werden mit einfachen Atemübungen beim Warten, Stillen oder Tragen vom Kind.
Thema Rectusdiastase: Solange keine Pathologie (bitte beim Arzt klären) besteht, besteht kein Verbot von geraden Bauchmuskeltraining. Jeder Bauchmuskel kann helfen um die Lücke wieder zu schließen.
Wir wünschen dir und deinem Nachwuchs nur das Beste und eine wundervolle Zeit zusammen Dein Butterfly Coach-Team
Ich bin frische Mutter! Kann ich Sport machen?
Lesezeit: 2 min
Auf jeden Fall! Bewegung ist – abhängig von deiner Entbindungsart und deinem individuellen Empfinden – in jeder Phase möglich. Sie kann dir helfen, schneller zurück im Alltag teilnehmen zu können.
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Über die ersten 3-4 Wochen kann das Training von Körpergewicht und bis hin zu alten Trainingsgewichten gesteigert werden. Sollte der Beckenboden trotz Anspannung und isoliertem Training noch Probleme machen, gibt es zahlreiche Übungsmöglichkeiten im Sitzen, ganz ohne Beckenbodenbelastung.
Kniebeugen, Ausfallschritte, Überkopfdrücken, Rudern, Kreuzheben – all diese Grundübungen sind super. Sei einfach etwas vorsichtig, da die Gelenke und Bänder im Körper grundlegend noch etwas weicher und instabiler sein können als gewohnt. So sollten Sprünge erst ganz am Schluss eines Aufbautrainings nach der Schwangerschaft eingebaut werden.
Grundsätzlich gilt, wenn du dich gut fühlst, probiere einfach alte Belastungen wieder aus und merke selbst, ob es für diese Übung noch zu früh ist. Das Stärken des Beckenbodens kann und sollte jederzeit im Alltag auch trainiert werden mit einfachen Atemübungen beim Warten, Stillen oder Tragen vom Kind.
Thema Rectusdiastase: Solange keine Pathologie (bitte beim Arzt klären) besteht, besteht kein Verbot von geraden Bauchmuskeltraining. Jeder Bauchmuskel kann helfen um die Lücke wieder zu schließen.
Wir wünschen dir und deinem Nachwuchs nur das Beste und eine wundervolle Zeit zusammen
Dein Butterfly Coach-Team
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